SOLLTE MAN JETZT IN VW AKTIEN IVESTIEREN?

Die VW-Aktie hat seit 2021 eine deutliche Abwärtsbewegung erlebt...

die durch eine Kombination von Faktoren verursacht wurde.

 

Die VW-Aktie hat seit 2021 einen signifikanten Rückgang verzeichnet, bedingt durch eine Vielzahl von Einflussfaktoren:

 

  1. Halbleiterkrise: Die globale Chipknappheit, die durch die COVID-19-Pandemie ausgelöst wurde, hat die gesamte Automobilindustrie hart getroffen, und Volkswagen war keine Ausnahme. Die Produktion wurde erheblich beeinträchtigt, was zu einem Rückgang der Fahrzeugverkäufe und damit zu geringeren Einnahmen führte.

  2. Elektrifizierungsstrategie und Kosten: Volkswagen investiert massiv in die Elektrifizierung seiner Fahrzeugflotte, was zwar langfristig als notwendig angesehen wird, aber kurzfristig hohe Kosten verursacht. Diese Investitionen belasten die Gewinne und haben bei Anlegern Bedenken hinsichtlich der Rentabilität des Unternehmens geweckt.

  3. Marktunsicherheiten und Konjunktur: Die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit und die schwächelnde Nachfrage in wichtigen Märkten wie China und Europa haben ebenfalls zum Kursrückgang beigetragen. Insbesondere in China, einem der größten Märkte für VW, ist die Konkurrenz durch lokale Elektroautohersteller stark gestiegen.

  4. Managementprobleme: VW hatte in den letzten Jahren mit internen Konflikten und Führungswechseln zu kämpfen. Diese Unsicherheiten im Management haben das Vertrauen der Anleger weiter geschwächt.

  5. Dieselgate-Nachwirkungen: Auch wenn das "Dieselgate"-Skandal von 2015 Jahre zurückliegt, belastet er das Unternehmen weiterhin, sei es durch rechtliche Kosten, Imageverlust oder zusätzliche Auflagen.

Zusammen haben diese Faktoren das Vertrauen der Anleger geschwächt und zu einem signifikanten Rückgang des Aktienkurses geführt. Die Herausforderungen, vor denen VW steht, sind sowohl struktureller als auch kurzfristiger Natur, was es schwierig macht, eine schnelle Erholung zu erwarten.

 

VW Übernahme

Hier sind die wichtigsten Fakten und Kennzahlen über das Unternehmen Volkswagen (VW):

Unternehmensübersicht:

  • Name: Volkswagen AG
  • Gründung: 28. Mai 1937
  • Hauptsitz: Wolfsburg, Deutschland
  • CEO: Oliver Blume (Stand 2023)
  • Branche: Automobilindustrie
  • Mitarbeiter: Über 670.000 weltweit (Stand 2023)
  • Umsatz: 279,2 Milliarden Euro (für das Jahr 2022)
  • Gewinn: Rund 15,4 Milliarden Euro (für das Jahr 2022)
  • Börsenwert: Schwankend, abhängig vom Aktienkurs, aber typischerweise um die 80-100 Milliarden Euro (Stand 2023)

Geschäftsfelder:

  • Markenportfolio: Volkswagen AG besitzt eine breite Palette an Automarken, darunter Volkswagen Pkw, Audi, Porsche, SEAT, Škoda, Bentley, Bugatti, Lamborghini und Ducati (Motorräder).
  • Elektrifizierung: VW investiert stark in die Entwicklung und Produktion von Elektrofahrzeugen (EVs), mit dem Ziel, bis 2030 einer der führenden Anbieter in diesem Bereich zu werden.
  • Fertigung und Absatz: Volkswagen produziert jährlich mehrere Millionen Fahrzeuge und ist einer der größten Automobilhersteller der Welt.

Historische Höhepunkte:

  • **"Volkswagen" bedeutet "Volkswagen" und wurde ursprünglich gegründet, um erschwingliche Autos für die deutsche Bevölkerung zu produzieren.
  • Dieselgate-Skandal (2015): Ein bedeutender Skandal, bei dem VW zugegeben hat, Abgaswerte von Dieselfahrzeugen manipuliert zu haben. Dies führte zu erheblichen finanziellen und rechtlichen Konsequenzen.
  • Transformation zur E-Mobilität: Volkswagen hat eine umfangreiche Strategie zur Elektrifizierung seiner Fahrzeugflotte gestartet, mit erheblichem Fokus auf die Entwicklung und Produktion von Elektroautos und der damit verbundenen Infrastruktur.

Herausforderungen:

  • Halbleiterknappheit: Die globale Chipkrise hat die Produktion beeinträchtigt.
  • Konkurrenz im EV-Segment: Starker Wettbewerb von neuen und etablierten Herstellern, insbesondere in China und den USA.

Volkswagen steht vor der Herausforderung, sich in einer schnell verändernden Automobilwelt zu behaupten, während es gleichzeitig seinen Übergang zu einer nachhaltigeren Zukunft vorantreibt.

 

Volkswagen Partnerschaften

Volkswagen und die Herausforderungen auf dem chinesischen Automarkt

Anteil von Volkswagen in China:

China ist der größte Einzelmarkt für Volkswagen und spielt eine zentrale Rolle im globalen Geschäft des Unternehmens. Im Jahr 2022 wurden etwa 40% der weltweiten Fahrzeugverkäufe von Volkswagen in China getätigt. Damit ist China der bedeutendste Markt für Volkswagen, gefolgt von Europa und den USA.

Abhängigkeit von China:

Die Abhängigkeit von Volkswagen von China ist erheblich:

  1. Umsatzbedeutung: Ein großer Teil des Umsatzes und Gewinns von Volkswagen wird in China generiert. Durch Joint Ventures mit chinesischen Unternehmen, wie FAW und SAIC, ist Volkswagen tief im chinesischen Markt verankert. Diese Partnerschaften sind entscheidend für die Produktion und den Vertrieb in China.
  2. Elektromobilität: Volkswagen hat in den letzten Jahren stark in den chinesischen Markt investiert, insbesondere in den Bereich der Elektromobilität. China ist nicht nur der größte Markt für Elektrofahrzeuge, sondern auch ein Schlüsselfaktor in der Strategie von Volkswagen, sich als führender Anbieter von E-Fahrzeugen zu etablieren.
  3. Risiken: Die starke Abhängigkeit von China birgt jedoch auch Risiken. Politische Spannungen zwischen China und westlichen Ländern, wirtschaftliche Abschwünge oder Veränderungen in der chinesischen Regierungspolitik könnten erhebliche Auswirkungen auf das Geschäft von Volkswagen haben. Zudem besteht das Risiko, dass lokale chinesische Hersteller, die im Bereich der Elektromobilität stark aufholen, Volkswagen Marktanteile streitig machen könnten.

Insgesamt ist Volkswagen stark von seinem Geschäft in China abhängig, was sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringt. Die langfristige Stabilität und das Wachstum des Unternehmens sind eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung und den Marktbedingungen in China verknüpft.

Volkswagen steht in China vor einem grundlegenden Umbruch, der als Vorlage für die gesamte Automobilbranche dienen könnte. Das Unternehmen hat Schwierigkeiten, seine Software auf dem chinesischen Markt erfolgreich zu verkaufen. Anstatt sich entmutigen zu lassen, setzt VW jedoch auf einen radikalen Wandel, der durch das "Handelsblatt" erstmals berichtet wurde.

Einführung eines neuen Betriebssystems für ID-Modelle

Ab 2026 soll in China ein neues Betriebssystem für die ID-Modelle eingeführt werden, das in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Partner Xpeng entwickelt wird. Diese Kooperation könnte nicht nur den chinesischen Markt revolutionieren, sondern auch auf andere Regionen ausstrahlen. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen eine neue Elektronik-Architektur entwickeln, die das bisherige Betriebssystem aller Volkswagen-Elektroautos in China ablösen soll.

Wettbewerbsfähigkeit und Kostensenkung

Ralf Brandstätter, VW-Vorstand für China, betont, dass diese Kooperation nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit von Volkswagen in China stärken, sondern auch die Entwicklungszeit um ein Drittel und die Kosten um bis zu 40 Prozent reduzieren soll. Die neue Software wird auch in den gemeinsam mit Xpeng entwickelten Fahrzeugen zum Einsatz kommen, die ab 2026 auf den Markt kommen sollen.

Vorbild für zukünftige Partnerschaften

Laut Konzernkreisen könnte dieses Vorgehen als Modell für ähnliche Partnerschaften dienen, die VW auch in anderen Regionen anstrebt. Der Deal mit Xpeng wird als Blaupause für die gesamte Softwarestrategie des Konzerns angesehen. Oliver Blume, der neue VW-Konzernchef, setzt im Gegensatz zu seinem Vorgänger Herbert Diess verstärkt auf strategische Partnerschaften anstatt auf Eigenentwicklungen. In China arbeitet VW neben Xpeng auch mit Horizon Robotics und Thundersoft zusammen, um in den Bereichen automatisiertes Fahren und Infotainment voranzukommen.

Kooperationen auch im Westen

Auch in der westlichen Hemisphäre setzt Volkswagen auf Kooperationen. So hat der Konzern kürzlich ein fünf Milliarden Dollar schweres Joint Venture mit dem US-Elektro-Pick-up-Hersteller Rivian gegründet, um eine gemeinsame Elektronik-Architektur zu entwickeln. Diese soll nicht nur die Fahrzeuge von Rivian und VW verbessern, sondern auch neue Standards in der Branche setzen.

Herausforderungen und Chancen

Die Entscheidung, eine neue Software in China zu entwickeln, ist strategisch bedeutsam, da der Markt hart umkämpft ist und hohe Anforderungen an Technologie und Innovation stellt. Die Zusammenarbeit mit Xpeng, einem Partner mit tiefem Verständnis für den lokalen Markt und technischem Know-how, ist dabei entscheidend. Die Integration der neuen Systeme in bestehende Produktionsprozesse stellt eine weitere Herausforderung dar.

Blick in die Zukunft

Die Kooperation zwischen Volkswagen und Xpeng könnte in der Automobilbranche als Vorbild für andere Unternehmen dienen. Wenn es gelingt, die neue Elektronikarchitektur erfolgreich umzusetzen und die Effizienz zu steigern, könnte dies weitreichende Auswirkungen auf die Branche haben. Andere Unternehmen könnten diesem Modell folgen und ebenfalls verstärkt auf strategische Partnerschaften setzen, um ihre Innovationskraft zu steigern.

 

VW China Markt

Volkswagen steht vor einer großen Herausforderung: 2025 könnte es teuer werden

Volkswagen sieht sich im Jahr 2025 einem erheblichen Problem gegenüber, das den Konzern teuer zu stehen kommen könnte. Es besteht die Gefahr, dass VW ein ambitioniertes Ziel deutlich verfehlt, was empfindliche Strafzahlungen nach sich ziehen könnte.

Die aktuellen Daten deuten darauf hin, dass sich VW in kurzer Zeit erheblich verbessern muss, um eine kostspielige Nachricht aus Brüssel zu vermeiden. Es geht um die Einhaltung der Klimaziele der EU, und VW könnte Schwierigkeiten haben, eines dieser Ziele im nächsten Jahr zu erreichen. Woran das liegt und wie CEO Oliver Blume und sein Team das möglicherweise noch korrigieren können, erfährst du hier.

VW: Die Zahlen sprechen für sich

Konkret geht es um die CO2-Flottenziele der Europäischen Union, bei denen VW bereits im Jahr 2021 knapp vorbeigeschrammt ist, wie unter anderem die FAZ berichtete. Das Problem verschärft sich ab 2025, wenn neue, strengere Grenzwerte in Kraft treten. Diese einzuhalten dürfte für Volkswagen und andere Autobauer eine große Herausforderung werden. Ab dann sollen die Flotten durchschnittlich nur noch 93,6 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen, im Vergleich zu den vorherigen 116 Gramm, wie die „Automobilwoche“ am 23. August berichtete.

Der spezifische Grenzwert variiert je nach Hersteller und basiert auf dem durchschnittlichen Gewicht der Fahrzeuge. Unabhängig davon zeigt sich, dass VW noch weit von seinem 2025-Ziel entfernt ist, wie das Fachmagazin unter Berufung auf Daten von „Dataforce“ berichtet. Aktuell liegen die CO2-Emissionen der VW-Fahrzeuge bei durchschnittlich 123 Gramm pro Kilometer, was fast 30 Gramm über dem Zielwert liegt. Ob VW dieses Ziel noch erreichen kann, ist fraglich.

Die derzeit schwache Nachfrage nach Elektrofahrzeugen erschwert es zusätzlich, das CO2-Ziel zu erreichen. VW müsste den Absatz von Elektroautos erheblich steigern, um wieder auf Kurs zu kommen. Wer sein Flottenziel verfehlt, muss mit erheblichen Strafzahlungen rechnen. Laut „Automobilwoche“ könnten diese bei 95 Euro pro Gramm und Fahrzeug liegen, was schnell zu einer enormen Summe führen könnte.

VW droht ein massives Problem – 2025 könnte es richtig teuer werden

Im Jahr 2025 könnte Volkswagen ein ambitioniertes Ziel verfehlen, was zu erheblichen Strafzahlungen führen könnte. Die aktuellen Daten deuten darauf hin, dass VW noch viel tun muss, um das Ruder herumzureißen – andernfalls drohen teure Sanktionen aus Brüssel.

Es geht um die CO2-Flottenziele der EU, bei denen VW bereits 2021 nur knapp vorbeigeschrammt ist. Ab 2025 gelten jedoch strengere Grenzwerte, die für den Konzern eine erhebliche Herausforderung darstellen könnten. Ab diesem Zeitpunkt dürfen die Fahrzeugflotten im Durchschnitt nur noch 93,6 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen, verglichen mit den bisherigen 116 Gramm. Diese Werte unterscheiden sich je nach Hersteller und hängen vom Durchschnittsgewicht der Fahrzeuge ab.

Laut „Automobilwoche“ stößt die aktuelle Fahrzeugflotte von VW im Durchschnitt etwa 123 Gramm CO2 pro Kilometer aus – fast 30 Gramm mehr, als ab 2025 erlaubt sein wird. Angesichts der derzeit schleppenden Nachfrage nach Elektroautos ist es fraglich, ob VW diese Ziele noch erreichen kann. Sollte dies nicht gelingen, drohen empfindliche Strafzahlungen in Höhe von 95 Euro pro Gramm und Fahrzeug, was zu erheblichen finanziellen Belastungen führen könnte.

 

Sollte man jetzt in VW Aktien investieren?

Lohnt sich aktuell eine Investition in VW-Aktien?

Ob man jetzt in die VW-Aktie investieren sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die aktuelle Marktlage, die langfristigen Aussichten des Unternehmens und persönliche Anlageziele.

Gründe für eine Investition:

  1. Langfristiges Potenzial: Volkswagen setzt stark auf die Elektrifizierung seiner Fahrzeugflotte und investiert massiv in Elektrofahrzeuge sowie in die digitale Transformation. Wenn diese Strategie erfolgreich ist, könnte VW gut positioniert sein, um langfristig von der wachsenden Nachfrage nach Elektroautos zu profitieren.
  2. Aktuelle Bewertung: Die Aktie könnte aktuell unterbewertet sein, insbesondere nach den Rückschlägen der letzten Jahre. Für langfristige Investoren könnte dies eine Gelegenheit sein, zu einem attraktiven Preis in ein etabliertes Unternehmen einzusteigen.
  3. Dividendenrendite: VW hat in der Vergangenheit eine relativ solide Dividende gezahlt, was die Aktie auch für Einkommensinvestoren attraktiv macht.

Gründe gegen eine Investition:

  1. Kurzfristige Risiken: Wie bereits erwähnt, steht VW vor erheblichen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Einhaltung der CO2-Flottenziele ab 2025. Das Verfehlen dieser Ziele könnte zu erheblichen Strafzahlungen führen und den Aktienkurs weiter belasten.
  2. Wettbewerbsdruck: Der Automobilmarkt, insbesondere im Bereich der Elektrofahrzeuge, ist stark umkämpft. VW steht in direkter Konkurrenz zu Unternehmen wie Tesla und neuen Marktteilnehmern, die ebenfalls stark in Elektrofahrzeuge investieren.
  3. Abhängigkeit von China: Die Abhängigkeit von China als Hauptmarkt birgt Risiken, insbesondere in einem volatilen geopolitischen Umfeld. Wirtschaftliche Abschwächungen oder politische Spannungen könnten das Geschäft von VW in China negativ beeinflussen.

Fazit:

Für langfristig orientierte Anleger, die an das zukünftige Potenzial von VW glauben und bereit sind, kurzfristige Risiken in Kauf zu nehmen, könnte die Aktie derzeit interessant sein. Wer jedoch auf kurzfristige Gewinne spekuliert oder ein geringes Risikoprofil hat, sollte möglicherweise abwarten, bis sich die Lage stabilisiert hat und mehr Klarheit über die zukünftige Entwicklung besteht.

Es ist wichtig, eigene Recherchen anzustellen und gegebenenfalls einen Finanzberater zu konsultieren, bevor eine Entscheidung getroffen wird.

 

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Video - Volkswagen Aktie 2024: Chancen und Risiken

VW Elektrofahrzeuge 

 

Danke für Ihre Zeit.

 

 

 

 

 

 

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